Die Perrera Gesser ist eine private Einrichtung! Sie haben eine eigene HP und vermitteln einige Hunde in spanische Familien. Auf den ersten Blick ist es eine gutgeführte Pension.
Gesser ist aber auch eine Tötungsstation und wird staatlich subventioniert.
Um die staatlichen Hilfen voll zu nutzen, baut Gesser auch Pflanzen an!! Der Staat kontrolliert wohl nicht sehr oft was mit den Geldern passiert ...
Todo Bichos hat ihre eigenen Hundefänger, die bei Bedarf die unerwünschten Streuner einfangen und in die Tötung bringen.
Die Perrera ist in 5 Blöcke zu je 8-10 Zwingern aufgeteilt. Es gibt auch einen kleinen umzäunten Freilauf, aber nur die wenigsten Hunde kommen in den Genuss dieses Freilaufs.
Die Angestellten, überwiegend Einwohner des anliegenden Behindertenheimes, sind sehr darauf bedacht, dass die Anlage sauber ist. Die Hunde selbst liegen ihnen weniger am Herzen! Die meisten Mitarbeiter haben Angst vor den Hunden. Deshalb provozieren und quälen sie die Tiere wann immer sie Gelegenheit dazu haben.
In der Perrera Gesser gibt es keinen festen Tötungstag! Es sind die selben 10 Tage wie in einer staatlichen Tötung, die ein Hund dort warten muss! Normalerweise sind es 20 Tage bis zur Tötung, ausser wenn Marisol fragt, dass ein Hund wegen Krankheit bitte eingeschläfert werden soll.
Gesser hat den Vorteil, dass Marisol & Michael Hunde dort reservieren können, auch über einen relativ langen Zeitraum! Dies geht natürlich nur, da sie 1000 € für 4 Zwinger pro Monat zahlen.
Leider sind die Hunde aber auch in diesen "gesicherten Zwingern" nicht endgültig gerettet. Marisol & Michael werden oft von den Angestellten boykottiert! Kranke oder äusserst aggressive Hunde werden zu den Reservierten gesetzt ...
Beissereien und ansteckende Krankheiten fordern ihre Opfer unter den geschwächten Tieren!
Tötungstage sind jedesmal eine potenzielle Gefahr für alle Insassen, denn ausser Marsiol & Michael weint niemand einem "versehentlich" getöteten Tier nach.
Hier sehen Sie einen Film über die Perrera Gesser, Ende Mai 2009.